Kyphoplastie bei Wirbelbrüchen
Die Kyphoplastie ist ein minimalinvasives Operationsverfahren, das ausgeführt wird um kranke und eingebrochene Wirbelkörper mittels Knochenzement zu stabilisieren. Wir wenden dieses Verfahren bei Patienten mit Osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen und Wirbelkörpereinbrüchen (Osteoporose, Tumore, Metastasen, Traumata) an.
Die Indikationen führen wir erst durch, wenn der Patient trotz adäquater Schmerzbehandlung und Physiotherapie unter unvermindert starken (chronischen) Rückenschmerzen leidet.
Bei der Kyphoplastie richten wir die betroffenen Bereiche zunächst durch einen in den vorgeschädigten Wirbelkörper eingebrachten Ballon auf und füllen anschließend die entstandene Höhle mit Knochenzement aus. Pro Wirbelkörper werden ca. 15 Minuten Operationszeit benötigt.
Schon kurze Zeit nach der Operation sind unsere Patienten wieder mobilisierbar. Die Kyphoplastie führt zu einer erheblichen Schmerzreduktion und verhindert ein weiteres Einbrechen der betroffenen Wirbelkörper. Es zeigt sich eine deutliche Schmerzreduktion.